Wir sind Julia, Lukas und Simon und wir stehen für Konfliktpotential

Konfliktpotential steht für politische Bildung, die unserer Wahrnehmung und unseren Emotionen große Bedeutung beimisst. Mit unserer Arbeit möchten wir zu einer lebendigen Konfliktkultur in Organisationen, sozialen Bewegungen und im gesellschaftlichen Miteinander beitragen.

Wir sind ein Team von ATCC-Trainer*innen und haben 2020 begonnen, als freiberufliche Kolleg*innen zusammenzuarbeiten. Seit 2022 haben wir uns unter dem Namen „Konfliktpotential“ zusammengetan und setzen unsere Projekte in Trägerschaft des Transformative Bildung und Kultur e. V. um.

Ich bin Trainerin für politische Erwachsenenbildung und Konfliktbearbeitung.

Ich gestalte Räume, in denen wir gemeinsam lernen, unsere Welt friedvoller, nachhaltiger und lebenswerter zu machen. Dabei arbeite ich mit dem, was ich in meinem Leben gelernt habe und was ich gerade lernen möchte. Mich begleitet mein Werkzeugkoffer aus meinem Studium der Politikwissenschaft, Anthropologie und Erwachsenenbildung sowie aus meiner Ausbildung zur Trainerin für transkulturelles Lernen und Konfliktbearbeitung . Ich schöpfe auch aus meinen Erfahrungen in meiner zivilgesellschaftlichen Arbeit und im Gemeinschaftsleben.

Mich fasziniert es, zu entdecken, was in Gruppen rund um ein Thema passiert.

Mir ist es in unseren Seminaren wichtig, oftmals abstrakte politische Themen mit unseren eigenen Erfahrungen und Gefühlen zu verbinden und achtsam zu sein für die Dynamiken, die dabei im Raum entstehen. Ich freue mich über die lebendigen Prozesse, die zustande kommen, wenn wir diese vielfältigen Ebenen in unser Lernen einbeziehen.
Die Grundlage meiner Arbeit bildet meine Ausbildung als Trainer für Konfliktbearbeitung nach dem ATCC-Ansatz, mein Studium der Philosophie und Kulturwissenschaften sowie das alltägliche Konflikttraining mit meiner Partnerin und meinen zwei Kindern.

Mich berührt es, was in unserer politischen Arbeit möglich wird, wenn wir uns wirklich zeigen.

Meine Mission ist es, Gruppen dabei zu unterstützen, dass sie aus einer Kultur der Beziehung und des Wachstums kraftvoll transformativ in der Welt wirken können. In meiner Arbeit verbinden sich meine Erfahrungen als Trainer für transformative Konfliktbearbeitung, mit dem, was ich in meiner eigenen politischen Bewegungsarbeit, meinem Pädagogikstudium und meinem ganz persönlichen Lebens- und Beziehungsweg lernen durfte und darf.